Formenbau mittels 3D Druck

Für viele ist der 3D Druck die Herstellung von fertigen Bauteilen welche direkt weiter verwendet werden.

 

Das es auch anderst geht zeigt das Beispiel an einem BMW Z3.

 

 

Ein befreundeter Motorsportfan ist aktuell im Aufbau eines neuen Rennfahrzeuges. Als Basis dient ein BMW Z3 welcher umfangreiche Modifikationen erfahren wird, oder bereits hat. Eine dieser Modifikation ist ein Umbau auf den GT3 Aero Kit eines BMW Z4. 

Wie bei allen interessanten Projekten gibt es keine fertige Plug & Play Lösung. Die auf dem Z3 montierte GT3 Motorhaube eines Z4 war auf jeder Seite rund 15 cm breiter als das Original. Der Übergang zur Tür musste somit neu gestaltet werden. 

 

Gesagt, getan... Der Besitzer des Fahrzeuges hat in einem ersten Schritt seine Idee der Linienführung mit einfachen Kartonschablonen modeliert. Im zweiten Schritt wurde von der gesamten Seite ein 3D Scan erstellt. Einmal mit der Kartonvorlage für die Linienführung, und einmal direkt von der originalen Tür des Z3. 

Anhand dieser Daten konnte ich in der CAD-Software ein 3D Dimensionales Modell der Kartonvorlage erstellen. Während der Erstellung wurden bereits Designänderungen besprochen und umgesetzt.

 

Mit den nun vorhandenen Daten wurde auf einem 3D Drucker ein erstes Modell erstellt. Durch dieses konnte bereits die Passung optimiert und angepasst werden. Anhand der Änderungen wurde direkt ein Modell für die Fahrer sowie Beifahrer Seite erstellt. 

 

Im nächsten Schritt geht es weiter mit dem Laminieren um einen Aufsatz aus Carbon zu fertigen.

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